News

Die Sieger von links: 2. Jakob Heindl (PTSV Rosenheim), 1. Anian Rottenmüller (PTSV Rosenheiem), 3. Markus Otter (TSV 1880 Wasserburg)

Die Siegrinnen von links: 3. Amelie Gugglberger (PTSV Rosenheim), 1. Verena Bachmayer (SC Haag), 2. Marina Mayerhofer (LG Mettenheim)
Ergebnisse:
Stampfl Berglauf is back!
Mit 350 gemeldeten Läufern, optimaler Witterung mit einem lauen Lüftchen am Trescherberg, vielen Zuschauern und Fans an der Strecke fühlten sich die Verantwortlichen des gastgebenden SC Haag um Teamchef und Vorstand Karl Köstler wie an die gute alte Zeit vor Corona erinnert und ließ die Behauptung zu: der Stampfl Berglauf is back!
Da beim Blick auf die Meldeliste zum 39. Stampfl-Berglauf in der Damenwertung nur 1 Läuferin und in der Herrenwertung nur 2 Läufer aus den Top-5 des Stampfl-Berglauf 2024 an den Start gingen, war vor allem in der Damenwertung die große Frage, wer sich denn diesmal die Plätze auf dem Podest erkämpft. Mit dem Vorjahressieger Anian Rottmüller vom PTSV Rosenheim war hingegen die Favoritenrolle in der Herrenwertung besetzt.
In der Damenwertung gab es hier eine Wachablösung, denn in Abwesenheit der Vorjahressieger sicherte sich Verena Bachmayer vom gastgebenden SC Haag mit riesengroßem Vorsprung den Gesamtsieg. In der Herrenwertung gab es bis kurz vor der Ziellinie ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das schließlich Anian Rottmüller vor seinem Vereinkollegen Jakob Heindl für sich entschied.
Nach dem Startschuss durch Landrat Maximilian Heimerl legten die Favoriten um den Tagessieg ein enormes Tempo für das große Starterfeld vor. Auf der gesamten Laufstrecke wechselten sich Anian Rottmüller und Jakob Heindl in der Führungsrolle ab. Erst nach dem letzten Anstieg konnte Jakob Heindl, noch sichtlich geschwächt vom Halbmarathon vor 6 Tagen, das hohe Tempo von Anian Rottmüller nicht mehr halten und ihm Platz 1 mit nur 2 sec. Vorsprung überlassen. Platz 3 war hier weniger stark umkämpft, Markus Otter vom TSV 1880 Wasserburg sicherte sich mit großem Vorsprung den letzten Stockerlplatz.
In der Damenwertung waren diesmal die Kräfteverhältnisse beim Kampf um Platz 1 bereits frühzeitig geklärt, denn Verena Bachmayer vom gastgebenden SC Haag legte nach dem Startschuss ein enormes Anfangstempo vor, hielt dies bis zur Ziellinie und ihr gelang ein klarer Start-Ziel-Sieg zur großen Freude der Zuschauer an der Strecke. Die weiteren Stockerlplätze waren hingegen lange nicht geklärt. Amelie Gugglberger vom PTSV Rosenheim lag lange auf Platz 2, musste ab der Hälfte der Laufstrecke aber Marina Mayerhofer von der LG Mettenheim passieren lassen, konnte nicht mehr kontern und sicherte sich schließlich mit deutlichem Vorsprung Platz 3 in der Gesamtwertung.
Zur großen Freude der zahlreichen Fans des gastgebenden SC Haag waren auch die Läufer des Köstler-Teams „mittendrin, statt nur dabei“ und sicherten sich mit Karl Kollmann, Regina Wollboldt, Helge Huber und Konrad Huber souverän ihre AK-Siege. Weitere Stockerlplätze erzielten ebenfalls zur großen Freude Vitus Glück, Carolin Riemerschmid, Hans Heinrich, Gitti Glück, Georg Preuß und Josef Schober.
Die Mannschaftswertung und damit der Gewinn des Markus-Schober-Gedächtnispokals war beim Blick auf die Einzelwertung schnell entschieden, denn mit großem Vorsprung gewann hier das Team des PTSV Rosenheim wie bereits in 2024 vor dem SC Haag und der LG Mettenheim. In der Wertung des Nordic Walking gewann wie bereits im Vorjahr erneut Ludwig Rossrucker vom gastgebenden SC Haag mit großem Vorsprung in einem beeindruckendem Tempo.
Sonderpreise für die jeweils jüngsten und ältesten Teilnehmer sowie die Verlosung des lukrativen Vereinspreises rundeten auch in diesem Jahr einen äußerst gelungenen Stampfl-Berglauf im historischen Zehentstadel in Au am Inn ab, verbunden mit der Vorfreude auf den 40. Stampfl Berglauf in 2026 bei gleichzeitigem 100jährigen Vereinsjubiläum des SC Haag.


Danke an Sabine und Regina unsere Kinder- und Jugendlauftrainerin für das gelungene Stampfl Training.




Die Bilder vom 38. Stampfl Berglauf sind online. Danke an den Fotoclub Haag für die vielen tollen Bilder.
An die Motive und Leitgedanken bei den Anfängen des Stampfl Berglauf vor 40 Jahren erinnert, ersannen sich die Verantwortlichen des Organisationsteams um Theresa und Karl, beim diesjährigen Berglauf erstmals wieder die vielen Walker in einer eigenen Wertung zu integrieren. Auf diese Weise konnten auch viele ehemalige Läufer, von altersbedingten Problemen und Zipperlein geplagt, wieder aktiv „mittendrinn, statt (als Zuschauer und Motivator) nur dabei zu sein“.
Bei ungewöhnlich hohen, fast sommerlichen, Temperaturen mit gefühlt 30°C warteten die weit mehr als 300 Starter unweit von Au auf den (unweltfreundlichen) Startschuss, um die Lauf- und Walkingsaison 2024 zu eröffnen und die Frühform zu testen. Der Blick auf die Meldeliste in der Damenwertung mit nur 1 Läuferin und in der Herrenwertung mit nur 2 Läufer aus den Top-10 des Stampfl-Berglauf 2023 versprach ein äußerst spannendes Laufevent sowohl in der Damen- als auch in der Herrenwertung beim Kampf um die Stockerlplätze.
Nach dem Startschuss legte der Favorit um den Tagessieg, Vorjahreszweiter Michael Eder vom PTSV Rosenheim, ein enormes Tempo für das große Starterfeld vor. Auf dem flachen Anfangsstück konnten die weiteren lokalen Spitzenläufer um Anian Rottmüller vom PTSV Rosenheim und Maximilian Kirmeier vom Lauffeuer Chiemgau bereits mit etwas Abstand noch Anschluss halten. Beim ersten Anstieg nach Au am Inn verkürzte vor allem Anian Rottmüller als ausgewiesener Berglauf-Spezialist jedoch den Abstand und konnte am Fuße des Stampfl Schlössl erstmals die Führung übernehmen. Er erarbeitete sich einen immer größeren Vorsprung, so dass die Attacke des Sprinters Michael Eder im Flachstück am Trescherberg erfolglos blieb und Anian Rottmüller sich Platz 1 souverän sicherte.
Platz 3 holte sich der Vorjahresfünfte, Maximilian Kiermeier mit großem Vorsprung vor Stefan Hiermer von Brückner Maschinenbau und Mario Mahn vom SV Unterwössen.
In der Damenwertung bestimmten diesmal bislang unbekannte Gesichter die Führungsrollen. Sarah Marek vom WSV Großkarolinenfeld, bislang ausschließlich im Eiskunstlauf und erst seit knapp 2 Jahren im Laufsport aktiv, legte von Beginn an ein hohes Tempo vor, dem letztlich nur Theresa Zahorka vom PTSV Rosenheim und Kerstin Troch vom FTZ Mühldorf folgen konnten. Sarah Marek und Theresa Zahorka lieferten sich lange Zeit einen spannenden Fight, Sarah Marek konnte jedoch stets einen kleinen Abstand bewahren. Im Flachstück konnte Theresa Zahorka trotz beherztem Schlussspurt jedoch Sarah Marek nicht einholen und so landete diese, sichtlich überrascht, einen letztlich ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Platz 3 sicherte sich schließlich ebenfalls hochzufrieden Kerstin Troch mit deutlichem Vorsprung und zur Freude der zahlreichen Zuschauer Lea Zerrer vom gastgebenden SC Haag und Bettina Stöckl vom DAV Mühldorf.
Zur großen Freude der zahlreichen Fans des gastgebenden SC Haag waren auch die Läufer des Köstler-Teams „mittendrin, statt nur dabei“ und sicherten sich mit Mona Wollboldt, Zeno Rumpfinger, Sylvia Liebmann und Konrad Huber souverän ihre AK-Siege. Weitere Stockerlplätze erzielten ebenfalls zur großen Freude Antonia und Johannes Rumpfinger, Lea Zerrer, Vitus Glück, Regina Wollboldt, Brigitte Glück und Georg Preuß.
Die Mannschaftswertung und damit der Gewinn des Markus-Schober-Gedächtnispokals war beim Blick auf die Einzelwertung schnell entschieden, denn mit großem Vorsprung gewann hier, wie bereits in den letzten Jahren, das Team des PTSV Rosenheim 1 vor dem SC Haag und dem DAV Mühldorf.
Die erstmal wieder eingeführte Walkingwertung gewann bei den Damen Karin Anzinger von der LG Mettenheim mit knappem Vorsprung vor Isabella Rutter und Michaela Weigl, beide von der DAV Mühldorf. Die Herrenwertung entschied hier zur großen Freude und mit deutlichem Vorsprung Ludwig Rossrucker vom gastgebenden SC Haag vor Andreas Wassatsch von NWTB und Hans-Peter Kramer von Radsport Wasserburg.
Sonderpreise für die jeweils jüngsten und ältesten Teilnehmer sowie die Verlosung des lukrativen Vereinspreises, diesmal gewonnen von der LG Mettenheim, rundeten auch in diesem Jahr einen äußerst gelungenen Stampfl-Berglauf im historischen Zehentstadel in Au am Inn ab, verbunden mit der Vorfreude auf den 39. Stampfl Berglauf.

Die Sieger Anian Rottmüller (289) und Michael Eder (288) beide PTSV Rosenheim und Maximilian Kirmeier Lauffeuer Chiemgau (141)

Die Siegrinnen Sarah Marek (115) WSV Großkarolinenfeld, Theresa Zahorka (263) PTSV Rosenheim und Troch Kerstin (29) FTZ Mühldorf Team Siebzehnrübl

